Musizieren während der Pandemie - was rät die Wissenschaft?

Die Hochschule für Musik in Freiburg veröffentlichte am 06. Mai 2020 ein Update zu   ihrer Risikoeinschätzung einer Coronavirus-Infektion im Bereich Musik. Darin heißt es jetzt für Orchester und/oder Big Bands:
Bei Orchestern und Big Bands ist es nach den neuesten Messungen unserer Meinung nach ausreichend, wenn Abstände von mindestens 2 Metern zwischen Bläser*innen, bei allen anderen Musiker*innen von 1,5 Metern eingehalten werden. Proberäume sollten möglichst groß sein und es sollte zudem gründlich und regelmäßig gelüftet werden. Die Anzahl der Mitwirkenden muss auch hier den derzeit gültigen Verordnungen entsprechen.
Da hat der Musikverein Harmonie Spöck ein neues Problem, denn diese Abstandsregeln in unserem Proberaum in der Alten Schule zu realisieren, wird schwierig werden. Seitens der politisch Verantwortlichen von Bund und Ländern wurden die Kontaktbeschränkungen nochmals – wenn auch in modifizierter Form – bis zum 6.6.2020 verlängert. Dadurch haben wir ein wenig Zeit gewonnen, ein praktikables Vorgehen für die Wiederaufnahme des Probenbetriebes mit unserem neuen Dirigent zu entwickeln. Eines ist jedoch allen Beteiligten bewusst: In Zeiten von SARS-CoV-2 sind auch die unbeschwerten Zeiten des Musizierens vorbei.